Hallo Leute ich würde gerne meine Gedanken in einem Buch nieder schreiben!
Leider bin ich jedoch nicht besonders gut in Grammatik das mit der
Rechtschreibung bekommt man ja fast hin aber ich habe meine Probleme
damit zu welcher Zeit ich schreibe!! Kann mir einer von euch helfen und
mich beraten?
Angefangen habe ich bereits, bin auch schon seit über 20 Jahren am Pen and Paper spielen,
sowohl als Spieler und als Meister, aber ein Buch ist ne große Sache!^^

Wie genau meinst du das in welcher Zeit? Und wie genau könnte man denn beraten?

Naja Ich erzähle die Geschichte eines Hochelfen!
Die Frage ist was ist leichter es in der Vergangenheit
zu schreiben oder in der Gegenwart?
man muss sich ja entscheiden damit man sich nicht verzettelt !^^

Es wird auch ne menge Dialoge geben!

Ja du musst es aus seiner Sicht schreiben das sich der Leser in ihm hineneinversetzen kann und hochelfen sind wahrscheinlich in der vergangenheit.

Wenn man so überlegt ist es echt schwer zu schreiben denn wenn ich aus seiner
Sicht schreibe kann ich Orte und Personen zwitschen?

Hab mir meine Seiten mal durchgelesen und ich schwanke immer mal aus der Sicht eines Erzählers
mal aus der Sicht der Helden mal in der Vergangenheit mal im jetzt! mist...... echt schwer!^^

Ich lese zu wenig, fällt mir gerade auf!^^

Naja, wie du es schilderst würde ich mich für 2 Varianten entscheiden.
1. Der allwissende Erzähler:
In der Vergangenheitsform, du kannst den Hintergrund anderer Charaktere wesentlich besser vermitteln. Mit den Dialogen sollte es eigentlich auch gehen aber sicher schwieriger sein sie spannender zu vermitteln, deshalb ist es vielleicht besser die andere Variante zu bevorzugen da es ja viele Dialoge geben soll.
2. Aus der Sicht des Helden:
Es sollte eindeutig im Präsens geschrieben sein. Hintergrund anderer Charaktere würde wohl schwieriger einzufügen sein dafür könnte man Dialoge schöner gestalten und sie auch etwas spannender machen. Finde ich hier einfacher.

Danke ich werde versuchen einen weg zu finden!
Ich halte euch auf den laufenden!^^

Wenn du magst meine Mutter ist Deutsch Lehrerin schick mirs dann einfach sie wird sicher kurz drüberschauen viel spaß :))

Ich persönlich würde den Erzähler begrenzen, da ein alwissender Erzähler kommentieren würde, was dann dazu führen würde, dass viel der Spannung verloren ginge. Bei einem Erzähler aus der Perspektive der ersten Person hingegen, würde man leichter in die Lage des Helden gelangen, und könnte sich zum einem wie bereits geschrieben mit diesem identifizieren, zum anderem aber auch mit diesem Mitdenken und wüsste eben nur was dieser weiß und wäre eher in Spannung zu versetzen.

@tobi
Das muss man zwar nicht, aber der allwissende Erzähler nutzt nunmal im normalfall das auktoriale Erzählverhalten (leicht gesagt: er kommentiert) und giebt damit nunmal Wissen preis, welches der Protagonist nicht kennt. Das würde mir die Spannung nehmen.

Das ist aber nur meine Meinung.

Als allwisender Erzähler muss man auch nicht alles preisgeben, doch man hat eben die Möglichkeit gewisse Sachen preisgeben. Einen eingeschränkten Erzähler finde ich da schon schwieriger, weil es nun mal gut geschrieben sein muss, denn sonst kommt es dem Leser vielleicht komisch vor weil der Erzähler etwas plötzlich nicht weiss. Es ist einfacher es einfach so zu schreiben dass der Erzähler es nicht sagen will und so könnte man auch gleich noch etwas Spannung aufbauen.